Verteilnetzbetreiber als zentraler Schlüssel der Energiewende

Ideengeber:

Sandra Mäding, Rainer Stock

Künstler:

Smörk 404

 

In der Diskussion, der ich zuhören konnte, wurden viele moderne Konzepte mit noch moderneren Namen vorgestellt. Der Begriff „smart-city“ ist dabei recht häufig gefallen. Am Ende meldete sich einer der Experten zu Wort und meinte, dass wir seit ungefähr zwanzig Jahren dieselbe Ausgangssituation haben, dass er sofort bereit wäre diese durchaus realisierbaren Änderungen in die Tat umzusetzen und dass uns nicht mehr viel Zeit bleibt, wenn Schlimmeres verhindert werden soll. Das hat für mich einiges gut auf den Punkt gebracht. In meiner Vorstellung geht es darum Ressourcen, wie Energie zukünftig vor allem effizienter zu nutzen. Sicher ist technischer Fortschritt in vielerlei Hinsicht eine Lösung aber am Ende läuft es darauf hinaus, die eigenen Bedürfnisse kritisch zu hinterfragen. Brauche ich ein Auto, wenn ich in der Stadt wohne? Kann ich meinen Computer vielleicht reparieren? Könnten wir nicht mehr Pfandbehälter und weniger Verpackung nutzen? Muss ich wirklich jeden Monat eine Amazon-Bestellung machen? Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, läuft es darauf hinaus, dass große Teile des Planeten zu unbewohnbaren Wüsten werden oder im Meer versinken. Einen besorgten Blick auf diese Mögliche Zukunft stellt auch mein Bild dar, auf dem genauso gut auch Berlin 2120 zu sehen sein kann.